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30.10.2022 Erste Mannschaft unterliegt mit 3:5 gegen den Neuling im Verband

Der erste Heimkampf der neuen Saison gegen die nominell deutlich stärkeren Gegner vom Mittelrhein begann durchaus positiv und vielversprechend: nach einem erwartungsgemäß rasch geschlossenen remis an Brett 1 zwischen Patrick und einem bekannten Wuppertaler Gesicht (René Tückmantel hatte lange bei BSW gespielt) konnte Thomas an Brett 5 seine Lieblings-Eröffnungsfalle auspacken, in die sein Gegenspieler trotz einem DWZ-Vorsprung von etwa 200 Punkten hineintappte; nach einem kurzen und wilden Handgemenge auf dem Brett führten wir mit 1,5:0,5.

Dann passierte eine ganze Weile lang nichts; lediglich Multi an Brett 6 hatte mit einer Mehrfigur und Angriff eine objektiv klar gewonnene, aber schwierig in einen Sieg umzumünzende Stellung. Leider konnte sein Gegner das Blatt wenden und zum 1,5:1,5 ausgleichen.

Durch einen sicheren Sieg im Caro-Kann an Brett 8 von Dirk (für den krankheitsbedingt ausgefallenen Felix) gingen wir rasch wieder in Führung, bis Georg sich nach einer sogar zwischenzeitlich leicht vorteilhaften Stellung nach einer Fehleinschätzung seinem ebenfalls über 200 Punkte stärkeren Gegner geschlagen geben musste - 2,5:2,5.

Leider verloren dann in rascher Abfolge Fredi an Brett 4 und Sascha an Brett 7, so dass Ulrich seine leicht vorteilhafte Stellung an Brett 2 in beidseitiger Zeitnot remis gab.

Alle Detailergebnisse sowie die Tabelle nach der zweiten Runde hier zum nachlesen.

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18.09.2022 Ersatzgestärkte Mannschaft verliert 3:5 am ersten Spieltag

Verstärkt durch unser Nachwuchstalent David Siegler begann die Saison 2022/23 mit einem Auswärtskampf gegen Ratingen; im strömenden Regen machten wir uns also auf den Weg ins Niederbergische - leider nur zu Siebt, weil uns Thomas (mal wieder) abhanden gekommen war. So startete der Kampf schon 0:1 und das Brett 5 unserer Gegner hatte einen freien Vormittag.

Der aufgrund des Fehlens unseres angestammten Brett 1 nach oben gerutschte Ulrich einigte sich dann verhältnismäßig schnell auf ein remis; die leicht vorteilhafte Stellung in seinem Königsinder sollte offenbar nicht ausgereizt werden. Ähnlich "langweilig" ging es bei Fredi an Brett 4 und bei Georg an Brett 2 weiter: ohne nennenswerte Höhepunkte plätscherten beide Partien zu einem remis hin.

Bedeutend spannender war es bei David an Brett 8: mit einem furiosen Doppel-Läufer-Opfer versuchte Davids Gegner einen Königsangriff zu starten, griff dann aber an einer Stelle daneben - so konnte David zum zwischenzeitlichen 2,5:3,5 ausgleichen.

Leider verlor Felix an Brett 3 und nach längerem Kampf musste sich auch Lisa an Brett 7 geschlagen geben, so dass der Kampf gelaufen war. Schade, dass Multi in seiner ansonsten sehr solide gespielten Partie mit der Remisvereinbarung verkannte, dass seine Stellung eigentlich klar gewonnen war - so endete es 3:5 gegen uns.

In der nächsten Runde geht es dann zuhause gegen einen Neuling in unserem Verband Niederrhein: den Schachclub Monheim/Baumberg.

Bewertung: 5 / 5

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12.06.2022 Deutliche Niederlage gegen DSK III lässt Aufstiegsalpträume zerplatzen

Unter den wachsamen Augen des - glücklicherweise nur zur Unterstützung bei der Analyse mit angereisten - hauseigenen Fidemeisters unserer Gäste aus Düsseldorf erlitt die erste Mannschaft nicht einmal unverdient und dazu auch sehr rasch Schiffbruch, was nunmehr sämtliche (Alp-)Träume eines Aufstiegs zunichte gemacht hat.

Es begann recht harmlos - nachdem Georg sich an Brett 3 geweigert hatte, das Morra-Gambit seines Gegners anzunehmen und statt dessen die Gelegenheit zum Damentausch nutzte, war bei beiden Seiten die Luft raus - ein angesichts der beiderseitigen Spielstärke wahrscheinlich vertretbares (und ehrlicherweise nicht eben ausgekämpftes) remis.

Ebenso harmlos ging es an Brett 2 los, wo Ulrich gegen die Königsindische Verteidigung seines Gegners in ein ebenfalls remisträchtiges Endspiel abwickelte, so dass es nach etwa einer Stunde bereits 1:1 stand.

Doch ab dann nahm das Unheil seinen Lauf: Multi konnte an Brett 6 dem Druck seines Gegners auf der c-Linie nichts recht entgegensetzen, ließ leider eine hübsche taktische Wendung zum Bauerngewinn mit Stellungskonsolidierung aus - und wurde nach knapp 30 Zügen matt gesetzt. 

Patrick steuerte nach einer eher ereignislosen Partie ein remis zum zwischenzeitlichen 1,5:2,5 bei, doch danach brachen alle Partien ein: David hatte an Brett 8 bis zum Schluss eine sehr spannendes Schwerfigurenendspiel auf dem Brett, bei dem es viele taktische Finessen gab - und stellte zum Schluss leider die Dame ein. 

Ähnlich unglücklich lief es bei Carsten an Brett 7, der in einer einigermaßen ausgeglichenen (wenngleich sehr komplizierten) Stellung zwei Mal hintereinander danebengriff, dadurch eine Figur verlor und aufgab.

Fredi hatte es an Brett 4 leider versäumt, einen recht früh in der Partie gestarteten sehr ambitionierten Bauernsturm seines Gegners in eine sehr vorteilhafte Stellung umzumünzen, griff dann selber auf dem Königsflügel an - und stellte dort eine Figur ein, die sein Gegner souverän in einen Sieg verwandelte.

Bis zuletzt kämpfte Thomas beim Zwischenstand von 1,5:5,5, bis auch er sich (etwa 30 Züge zu spät) geschlagen gab.

Alles in allem wurde in diesem Kampf leider zu viel Material eingestellt; was in der Verbandsliga prompt bestraft wird.

 

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04.09.2022 2. Mannschaft verliert mit 1:5 gegen die Schachfreunde aus der Stadt

Mit einem klassischen Fehlstart ist die zweite Mannschaft in die 2. Bezirksliga der Saison 2022/23 gestartet; in dem ersten Auswärtskampf, der aber auf Bitten der Gäste in Vonkeln stattfand, stand am Ende eine deutliche 1:5 Niederlage.

David konnte an Brett 2 gegen seinen nominell über 300 Punkte stärkeren Gegner zwar einen sehr schönen Sieg herausspielen, bei diesem einen Punkt sollte es aber bleiben. Dirk (Brett 1), Peter Gerhard (Brett 3), Gernot (Brett 4) sowie die als Ersatz eingesprungenen Peter Ludwig (Brett 5) und Sarah (Brett 6) mussten sich leider geschlagen geben.

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22.05.2022 Vonkeln 1 unterliegt mit 3,5:4,5 zuhause gegen Heinsberg

Ein packender Heimkampf mit einer letztlich unglücklichen 3,5-4,5 Niederlage steht für unsere 1. Mannschaft nach dem vergangenen Wochenende zu Buche.

Dabei begann es nach einem kurzfristigen Krankheitsfall bei den Schachfreunden aus Heinsberg mit einem kampflosen Sieg an Brett 2: Uli hatte also "frei" und konnte sich fortan auf moralische Unterstützung und Analysen der abgeschlossenen Partien konzentrieren.

An den anderen Brettern passierte dann über drei Stunden - zumindest ergebnismäßig - nichts: es kristallisierten sich zwar einige für uns vorteilhafte (z.B. bei Felix und Thomas) bzw. nachteilige  (z.B. bei Fredi und Georg) Stellungen heraus, überall wurde aber sehr lange und verbissen gekämpft.

Erst nach über drei Stunden einigte sich Lisa an Brett 8 in einer ausgeglichenen und schwierig zu spielenden Stellung mit ungleichen Läufern und Mehrbauern auf remis. 

Die erste kuriose Niederlage ereignete sich an Brett 6 bei Thomas. Zwar stand er hier sehr vorteilhaft bis auf Gewinn, dies aber auf Kosten der Bedenkzeit: Schon nach etwa 15 Zügen begann hier die absolute Zeitnotphase, der dann nach und nach auch eine Stellungsnotphase folgte; und nach dem 34. Zug fiel dann auch die digitale Klappe zum zwischenzeitlichen Gleichstand.

Patrick lieferte sich an Brett 1 bis in die gegnerische Zeitnot hinein einen strategischen Kampf auf Augenhöhe um den Damenflügel, bei dem aber letztlich niemand durchdringen konnte; kurz vor dem 40. Zug kam es dann zu einer dreimaligen Stellungswiederholung und remis.

Felix profitierte an Brett 4 von einem Bauerneinsteller seines Gegners im Übergang zwischen Eröffnung und Mittelspiel - ein gefundenes Fressen für den Endspielspezialisten, der daraufhin das Material nach und nach abtauschte und in ein vorteilhaftes und letztlich gewonnenes Endspiel abwickelte; zu diesem Zeitpunkt sah es beim Stand von 3:2 sehr danach aus, als würden wir mit mindestens einem Punkt aus diesem Kampf herausgehen können.

Leider ereignete sich danach das nächste Kuriosum: Multi hatte sich an Brett 7 nach großen Eröffnungsproblemen und einem schwierigen nachteiligen Mittelspiel gerade herausgekämpft und war in einem ausgeglichenen bis leicht vorteilhaften Doppelturmendspiel angekommen - als dann im 36. Zug auch bei ihm die Klappe fiel.

Beim Stand von 3:3 und nach überstandener Zeitnotphase zeigte sich, dass der Kampf verloren war - Georg war an Brett 3 nach einer eher missratenen und für den Gegner sehr vorteilhaften Eröffnung zwar noch gut herausgekommen und am Ende schien das Endspiel Läuferpaar gegen Läufer-Springer auch leicht vorteilhaft zu sein; nach knapp fünf Stunden und sehr kompakter Stellung war aber auch eine Punkteteilung angesagt. 

Am Schluss musste sich Fredi an Brett 5 zum Endstand von 3,5:4,5 geschlagen geben; schon recht früh hatte er unglücklich (und unnötig) eine Qualität verloren, die trotz langem Kampf und starker Gegenwehr zu einer Niederlageführte.

Offenbar kennt die Schachgöttin doch so etwas ausgleichende Gerechtigkeit; bei ähnlicher Konstellation hatten wir in unserem Mannschaftskampf gegen Heinsberg in einem Herzschlag-Finish nach über sechs Stunden noch durch einen nicht durchweg verdienten Sieg noch ein 4:4 ergattern können; dieses Mal erging es uns eher andersherum.